smilodon schrieb am 1. März 2002 12:40
> > [...]
>
> > Neben dem politischen Aspekt: Ich habe festgestellt, dass einige
> > technisch vorgeschulte User sich regelmässig an Diskussionen
> > beteiligen. Wird bei einer solchen Konzentration von radioaktiven
> > Material nicht ein Problem mit der Wärme entstehen, die beim
> > radioaktiven Zerfall freigesetzt wird?
>
> Weitere Frage: Auf dem Gelände sind über 900 Atombomben explodiert.
> Müsste der Untergrund dort nicht komplett poröss sein? Meines
> Wissens
> braucht man aber festen Stein....
>
> [...]
Ja - man muß sich sorgen um die Hitzeentwicklung machen... das stellt
aber noch ein geringes Problem im Vergeleich zur einem anderen dar:
Plutonium ist nämlich nicht nur eines der stärksten Gift auf Erden
sondern auch noch relativ stabil... das bedeutet das die verschiedenen
Isotope extrem lange halbwertszeiten haben...nämlich:
Pu-244 mit 82,6 Mio. Jahren
Pu-242 mit 376.300 Jahren
Pu-239 mit 24.110 Jahren (um dieses Isotop gehts hier hauptsächlich)
Das eigentliche Problem ist dass man keine geologische Formation kennt,
bei der sicher ist dass sie einige 10 bis 100000 Jahre stabilen
Einschluß garantiert... zudem stellt sich das Problem, dass wir schon
probleme haben kennzeichnungen und bedeutungen von schriftzeichen
(unsere Vorfahren) zu deuten die ein paar Tausend jahre alt sind...
wenn die menschheit in 10000 Jahren noch existiert (was ich bezweifle)
werden diese Menschen sicher garnicht wissen was wir von ihnen wollen
mit einem verrosteten Sonnesymbol mit 3 Strahlen... ;o)
Was porösen Boden angeht... naja... Ich glaube das sie wohl kaum so
dämlich sein werden das zeug dort zu verscharren, wo früher
unterirdische Tests stattgefunden haben.... und oberirdische greifen
den Boden in 300m Tiefe nicht wirklich an
>
> Gruss,
> smilodon
>
Hoffe dienlich gewesen zu sein
Der Avatar
> > [...]
>
> > Neben dem politischen Aspekt: Ich habe festgestellt, dass einige
> > technisch vorgeschulte User sich regelmässig an Diskussionen
> > beteiligen. Wird bei einer solchen Konzentration von radioaktiven
> > Material nicht ein Problem mit der Wärme entstehen, die beim
> > radioaktiven Zerfall freigesetzt wird?
>
> Weitere Frage: Auf dem Gelände sind über 900 Atombomben explodiert.
> Müsste der Untergrund dort nicht komplett poröss sein? Meines
> Wissens
> braucht man aber festen Stein....
>
> [...]
Ja - man muß sich sorgen um die Hitzeentwicklung machen... das stellt
aber noch ein geringes Problem im Vergeleich zur einem anderen dar:
Plutonium ist nämlich nicht nur eines der stärksten Gift auf Erden
sondern auch noch relativ stabil... das bedeutet das die verschiedenen
Isotope extrem lange halbwertszeiten haben...nämlich:
Pu-244 mit 82,6 Mio. Jahren
Pu-242 mit 376.300 Jahren
Pu-239 mit 24.110 Jahren (um dieses Isotop gehts hier hauptsächlich)
Das eigentliche Problem ist dass man keine geologische Formation kennt,
bei der sicher ist dass sie einige 10 bis 100000 Jahre stabilen
Einschluß garantiert... zudem stellt sich das Problem, dass wir schon
probleme haben kennzeichnungen und bedeutungen von schriftzeichen
(unsere Vorfahren) zu deuten die ein paar Tausend jahre alt sind...
wenn die menschheit in 10000 Jahren noch existiert (was ich bezweifle)
werden diese Menschen sicher garnicht wissen was wir von ihnen wollen
mit einem verrosteten Sonnesymbol mit 3 Strahlen... ;o)
Was porösen Boden angeht... naja... Ich glaube das sie wohl kaum so
dämlich sein werden das zeug dort zu verscharren, wo früher
unterirdische Tests stattgefunden haben.... und oberirdische greifen
den Boden in 300m Tiefe nicht wirklich an
>
> Gruss,
> smilodon
>
Hoffe dienlich gewesen zu sein
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