Confessions of a bush-supprter

Wo bleiben sie?
Wo bleiben eigentlich die Kommentare der Bush-Jünger, die doch sonst
immer für die hochheilige selbstlose Mission der Bush-Junta im Nahen
Osten so viel Sympathie und Verständnis aufbringen?
Komischkomisch, da wird der Teufel beim Namen genannt, und keiner,
nicht ein einziger der Bush-Apologeten hat genug in der Hose, jetzt
mal eine Bresche für ihn zu schlagen und einfach mal laut und
deutlich zu bekennen: der Mann hat Recht, genau das ist es, was wir
wollen. Die Re-Etablierung der Folter in den Staaten, die die
Aufklärung, die Menschenrechte und Demokratie mit der Clusterbombe in
den Orient tragen; in die Staaten, in denen die Folter Teil der
Justiz ist. Aber wir sind ja so was von anders und gut, das ist doch
ganz anders gut gemeint, das mit den Clusterbombs und der Folter.

Kann es sein, dass die Person, sprich der Mensch George W. Bush sogar
bei den Verteidigern seiner antimenschlichen Politik mittlerweile
indiskutabel geworden ist? Fad muss es schmecken, sich so sehr für
einen Politiker/Menschen ins Zeug gelegt zu haben, der die Folter gut
heisst.
Nein, so political correct ist man dann doch, dazu einfach zu
schweigen, bis da Gras drüber gewachsen ist. Und damit hat man doch
in unserem bigotten Ländle gute Erfahrung gemacht.