Tag,
das Ordnungsamt steht immer da, wo man bei geringstem Aufwand den meisten Umsatz macht.
Von wegen:
wo die Gefährdung der schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer am größten ist.
Vor Schulen würde das z. B. bedeuten, dass da jeden morgen das Ordnungsamt steht und die ganzen Muttis aufschreibt, die ihre Babbsäcke mit dem SUV im Halteverbot stehend absetzen. Am besten den Zebrastreifen zuparkend.
Aber man blitzt dann lieber zwischen 9 und 11 vor der Schule, wenn dann keine empörten Muttis diskutieren wollen.
Bei Regen kann man übrigens parken, wie man will. Da gibt es keine Politessen.
Es fehlt gar nicht an Spielzeug. Es fehlt am Willen, sinnvolle Verkehrspolitik zu machen und durchzusetzen.
cu
braeutigam