Wie der Autor auch schon beschreibt, ist das Problem sehr
vielschichtig und leider sind die Wünsche, die unter anderem
Kommunalpolitiker haber, mangels finanziellem Spielraum nicht
erfüllbar.
Gerne würde ich sozial problematische Wohngebiete auflösen und eine
Vermischung von unterschiedlichen Menschen herstellen. Alte, Junge,
Migranten und Familien. Aber wir haben uns unsere Ghettos erschaffen,
indem in einigen Stadtteilen die Wohnungen nicht mehr so saniert
wurden, dass sie für alle Menschen interessant waren. So gingen dort
nur noch die Menschen hin, die sich diesen billigen Wohnraum leisten
konnten.
Überlegungen, wie man es anders und besser machen könnte, gibt es zur
Genüge. Leider gibt es nicht zur Genüge das Geld, um es umzusetzen.
Man kann als Kommune nur marginal versuchen etwas zu verändern. Zum
Beispiel durch eine Verbesserung des Umfeldes. Aber auch das ist
schon schwierig genug.
Ein Elend ist allerdings auch der Wettlauf der Kommunen um die
Innenstadtentwicklung. Die Konzepte sind in allen Städten gleich. Es
gibt ein paar Entwickler, die mit ein paar "Ankermietern"
daherkommen, die es in allen Städten gibt, und drum herum sind dann
auch immer die gleichen Ketten angesiedelt. Man geht in eine Stadt
und kennt die andere.
Es ist wirklich an der Zeit, dass man über andere Modelle nachdenkt.
Aber dafür haben die Kommunen nicht die Finanzkraft und die
Investoren wollen kein Risiko eingehen.
Also bleibt man beim bewährten System, um seine Rendite zu sichern.
angelwing
vielschichtig und leider sind die Wünsche, die unter anderem
Kommunalpolitiker haber, mangels finanziellem Spielraum nicht
erfüllbar.
Gerne würde ich sozial problematische Wohngebiete auflösen und eine
Vermischung von unterschiedlichen Menschen herstellen. Alte, Junge,
Migranten und Familien. Aber wir haben uns unsere Ghettos erschaffen,
indem in einigen Stadtteilen die Wohnungen nicht mehr so saniert
wurden, dass sie für alle Menschen interessant waren. So gingen dort
nur noch die Menschen hin, die sich diesen billigen Wohnraum leisten
konnten.
Überlegungen, wie man es anders und besser machen könnte, gibt es zur
Genüge. Leider gibt es nicht zur Genüge das Geld, um es umzusetzen.
Man kann als Kommune nur marginal versuchen etwas zu verändern. Zum
Beispiel durch eine Verbesserung des Umfeldes. Aber auch das ist
schon schwierig genug.
Ein Elend ist allerdings auch der Wettlauf der Kommunen um die
Innenstadtentwicklung. Die Konzepte sind in allen Städten gleich. Es
gibt ein paar Entwickler, die mit ein paar "Ankermietern"
daherkommen, die es in allen Städten gibt, und drum herum sind dann
auch immer die gleichen Ketten angesiedelt. Man geht in eine Stadt
und kennt die andere.
Es ist wirklich an der Zeit, dass man über andere Modelle nachdenkt.
Aber dafür haben die Kommunen nicht die Finanzkraft und die
Investoren wollen kein Risiko eingehen.
Also bleibt man beim bewährten System, um seine Rendite zu sichern.
angelwing