alterpinguin schrieb am 15.10.2024 19:38:
das "Düngen" passiert schon und führt genau zum gegenteiligen Effekt -- oder noch nie was von diversen Flüssen gehört (Oder, der Fluß - sowie diverse Seen..), die durch eine dann auftretende "Algenblüte" regelrecht zum Absterben der auf den Sauerstoff im Wasser angewiesenen Fische führt?
Kurzes Feedback hierzu:
Wachselnde Bäume speichern CO2 in Form von Holz. Bäume werden sehr alt, wenn man sie wachsen lässt. Sollte man sie doch fällen, so kann man den Rohstoff auch verbauen, so bleibt das CO2 gebunden.
Flüssen sind mir in Ozeanen nicht bekannt, Flüsse gibt es meist an Land. Ozeane düngt man am besten mit Eisen.
https://www.whoi.edu/know-your-ocean/ocean-topics/climate-weather/ocean-based-climate-solutions/iron-fertilization/
Letztlich nehmen die Ozeane für die kommenden Jahrhunderte auch durch den erhöhten CO2 Druck in der Atmosphäre CO2 ins Ozean auf.
Das Hauptargument für die Stärkung der Senken ist:
Es ist viel leichter eine Senkenwirkung von 98,5% auf 101% zu heben, d.h. relativ um ca 4% mehr als jetzt, als den menschengemachten CO2 Ausstoß von 100% auf 50% (CO2 Neutral) zu senken (relativ 50%)