cyberzaurus schrieb am 15.10.2024 21:23:
Wenn es "nur" komprimiert wird - vermutlich bis es flüssig ist - steht es permanent unter Druck. Wieviel Energie braucht allein das Verflüssigen im Verhältnis zu der Energie, die bei der Verbrennung frei wird? Man wird das Flussig-CO2 vermutlich unterirdisch verklappen wollen? Wie lange soll das dann da unten bleiben? Da kann es dann mit dem Atommüll um die Wette verrotten. Viel Energie setzt man für diese ewige Endlager an, im Verhältnis zu dem, was man ursprünglich mal aus der Verbrennung an Energie gewonnen hat?
Ich finde die Idee so abenteurlich, dass ich die Konzentration nicht aufbringen kann, mich mit den Details zu beschäftigen.
Das erinnert mich an unseren damaligen Experimentalphysik-Professor, der meinte, dass er sich kein Perpetuum Mobile mehr ansehen würde, das ihm irgendwelche Laienphysiker unbedingt vorstellen wollten...
Ich könnte Ihnen Antworten geben, aber da Sie sich nicht konzentrieren können, spare ich es mir.