Die Angela Merkel ist in einem stalinistischen Regime aufgewachsen.
In stalinistischen Regimen war es äußerst gefährlich eine eigene Meinung zu äußern.
Selbst das Nachbeten von irgendwelchen Parteigrößen war potentiell gefährlich.
So hatte der Stalin ja seinen Rivalen Trotzki entmachtet und dann sogar nach dessen Flucht nach Mexiko ermorden lassen. Leute, die sich positiv zu Trotzski geäußert hatten oder sogar Unterstützer werden, wurden als Trotzkisten verfolgt, erschossen oder kamen in den Gulag.
Eine Grundfertigkeit in der DDR war es, zeitgeistkonform herumzuschwafeln, ohne sich später irgendwie festnageln zu lassen. Das kann die Merkel in Perfektion. Und zwar so perfekt, dass man eigentlich fast nie weis, was ihre wirkliche Meinung zu dem Thema ist, wenn sie überhaupt eine eigene Meinung hat. Merkel ist nie wirklich in der BRD angekommen. Die paar Male, bei denen sie wirklich etwas eigenes gebracht hatte, waren immer eine Katastrophe.
Die wäre in der DDR auch ihren Weg in der Hierarchie gegangen.
Ihr Vater ging damals in den Osten, weil der so geil auf den Sozialismus war.
Eine irgendwie geartete Opposition gab es in der Familie nicht.
Der Begriff Wendehals passt bei der Merkel nicht, weil ihr der ganze Kram im Grunde immer egal war. Die wird sich auch nicht neu positionieren müssen, weil die wahrscheinlich in Berlin bleiben wird.
Der Armin Laschet ist in der BRD in Westdeutschland aufgewachsen.
Da war es völlig normal eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten.
Liegt auch an der regionalen Mentalität, die sich auch von Nord- oder Süddeutschland unterscheidet.
Da gibt es keine Lager und nicht Freund oder Feind. Durch den demokratischen Prozess der Diskussion findet man dann Kompromisse und darf auch seine Meinung revidieren, wenn man feststellt, dass man falsch gelegen hatte.