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Re: Nouripour, das war der, der den rechtsextrem. Putsch in Bolivien begrüsste

Goerlitzer schrieb am 18.01.2021 13:03:

"Das Militär hat sich auf die richtige Seite gestellt" erklärte Nouripour in einer Pressemitteilung am 11.11.2019, nachdem die Militärbefehlshaber den gewählten Präsidenten zum Rücktritt und ins Exil getrieben hatten.

Zu Nouripours Schutz muss man allerdings sagen, dass seine Stellungnahme auf der Linie seiner Partei liegt. Denn überall, wo rechtsextremistische Gruppen den Staatsstreich wagen, ob im Kosovo, in der der Ukraine, in Venezuela oder eben in Bolivien, finden sie die Unterstützung der deutschen Grünen.

Nouripour ist Mitglied der Atlantik-Brücke und als solcher einer der schlimmsten Bellizisten bei den Grüninnen.
2011 plädierte er für einen "humanitären Einsatz" der Bundeswehr in Libyen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/omid-nouripur-humanitaerer-einsatz-in-libyen-ist-notwendig.1008.de.mhtml?dram:article_id=163939

Im Syrienkrieg hat er Partei für die islamischen Terroristen ergriffen und natürlich behauptet, Assad hätte Giftgas gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt.

Und selbstverständlich steht er für die Konfrontation gegenüber Russland. Am 10. März 2014, kurz vor dem Referendum auf der Krim, schrieb er zusammen mit Manuel Sarazzin:

Wenn Russland sich nicht von der Krim zurückzieht, ist die Verschärfung der bisherigen Situation unabwendbar. Zwei Ziele bleiben dabei vorrangig, die Deeskalation und die Wiederherstellung des Status quo ante auf der Krim.
...
Fast alle Mittel müssen nun ergriffen werden, um das Entstehen eines neuen „Kalten Kriegs“ zwischen Russland und dem Westen zu verhindern. Alle Mittel, bis auf zwei: Weder eine militärische Optionen steht zur Debatte noch die Aufgabe der territorialen Integrität der Ukraine.

https://manuelsarrazin.de/2014/03/10/frostiger-fruhling/

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