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  • braeutigam

mehr als 1000 Beiträge seit 20.12.2002

Die unbezahlten Überstunden

Tag,

ab den unbezahlten Überstunden ist jeder mitschuld, der sie leisten muss. Es muss selbstverständlich sein, dass man mal länger bleibt, wenn es brennt. Es muss aber auch selbstverständlich sein, dass das dann bezahlt wird. Und zwar mit Geld oder Abfeiern, nicht mit Applaus oder einer Urkunde oder einem Geschenk oder so einem Quatsch.

Man kann schon beim Bewerbungsgespräch dafür sorgen, dass das klar ist.

Beispiel:

Interviewer:

Wieviele Überstunden wären sie denn bereit zu leisten?

Bewerber:

So viele, wie sie bereit sind zu bezahlen.

Interviewer:

Wir zahlen Überstunden grundsätzlich nicht.

Bewerber:

Ja dann haben sie ja ihre Antwort.

Kriegt man dann den Job? Nein. Aber wenn man nicht unbedingt auf genau diesen Job angewiesen ist, muss man so antworten. Wenn das dem Interviewer nämlich 10x hintereinander passiert, lernt er vielleicht dazu und es ändert sich was.

cu
braeutigam

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