deFunes schrieb am 15.06.2024 19:04:
Dirk Mallander schrieb am 15.06.2024 13:34:
Da hätten wir 30% für die Union + nochmal 50% für die anderen Parteien des Kapitals. Währendessen bekommen Parteien die für Frieden, mehr sozialen Ausgleich, höhere Steuern auf leistungslose Einkommen usw. eintreten, Ergebnisse im einstelligen Bereich.
Mag auch daran liegen, dass die CxU-Parteien gerne von Rentnern gewählt werden.
Die müssen nicht mehr zum Bund, hätten aber gerne jemanden, der ihren Wohlstand und ihre Rente verteidigt.
Und ob die Beschäftigten ein bisschen mehr ausgebeutet werden, kann denen auch egal sein.
Ob die die CxU "gerne" wählen, statt bloß nur als eine Art kleinstes, abschätzbares Stück Übel, sei mal dahingstellt.
Aber vor allem: Die waren beim "Bund" und sind in ihrer Jugend überwiegend nicht in der Weltgeschichte mit Billigfliegern unhergeferzelt, um dann verlogenerweise auf den Fridays for future abzuhängen, wegen Klimawandel oder so. Jedenfalls wenn man die im eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis anhört. Und es geht ihnen auch nicht um "Wohlstand", was immer das sein soll, sondern darum, daß ihre Rente nicht wesentlich schwächer angepaßt wird, als die Teuerung stiekum auffrißt.
Diejenigen, die es in den Offiziersrang geschafft haben, so einer meiner "Quellen", können sehr wohl im V-Fall bis zum 70sten Lebensjahr eingezogen werden. Daraus wird nur deshalb nichts, weil zwischenzeitlich die geschichtsvergessene politische Führung des BMVg ihren Etat lieber für alberne Spielchen mit Herstellern von Infanteriewaffen und nutzlose Gutachten sog. "Berater" herausgehauen statt ihren Job erledigt hat.
Und für den momentanen, vorgeblichen Flachkräftemangel können besagte Rentner auch nichts. Wer von denen das Pech hatte, in den leidigen konjunkturellen Krisenzyklen auf Stellensuche gewesen zu sein, bekam dafür hautnah die Inkompetenz der Politik mit, Konjunktur und Arbeitsmarkt auf einander abzustimmen. Im ungünstigsten Fall mit einer Rente, die der Aufstockung bedarf.
Das sollten die "Parteien für den Frieden" einfach bedenken, dann klappt's vielleicht auch mit den begehrten Wählerstimmen.