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115 Beiträge seit 17.09.2021

Re: Die CDU stellt sich Deutschland als "Land der Eigentümer"

Teletrabi schrieb am 13.12.2023 19:33:

Der_Stevie (d1002f31) schrieb am 13.12.2023 12:21:

von neu zugezogenen Nachbarn mit denen man sich nicht versteht,

Wieso? Zählt Eigentum bei dir erst ab Haus? und hat selbiges dann etwa keine Nachbarn mehr? Wenn Du dich dann mit denen nicht verstehst, sind die Gelegenheiten zum ändern der Nachbarchaft i.d.R. noch viel schwieriger.

Nein, es geht darum (selbst erlebt) wenn man ziemlich eng zusammengepfercht mit Nachbarn leben muss die Hausflure vollstellen, bis in die Nacht Lärm machen, die Gemeinsamen Mülltonnen alleine vollmachen und sich auch sonst nicht sehr sozial verhalten. Klar, Einzelfälle, kann einem auch im Eigentum passieren, ist aber m.M. nach in Mietwohnverhältnissen öfter anzutreffen.

Das Ziel in den eigenen vier Wänden zu leben halte ich trotzdem für erstrebenswert.

Nunja, da ist Deutschland ja in Europa ganz hinten mit dabei. Fragt sich also umso mehr, wen die CDU damit denn tatsächlich meint. Den beschaulichen EFH-Besitzer? Oder doch eher den Miethai und oder Wohnungsbaugesellschaftsaktionär?
Hier scheint man mir mit vordergründig idyllischer Verklärung vom Eigenheimsparer tatsächlich doch ganz unverhohlen Klientelpolitik für die oberen 10% anzukündigen. Ganz im Sinne des "kleinbürgerlichen" Friedrich Merz, der sich nicht als wohlhabender Spitzenverdiener verstanden wissen will. Und da Wahlvolk fällt auch noch drauf rein.

Ja, Klientelpolitik wird in Deutschland fast immer betrieben. Das kritisiere ich auch. Und wenn man keine klare Klientel hat wird die Politik eben für die Partei gemacht.

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