Das Problem ist doch, dass in dem Auffangbecken enttäuschter exCDU-Wähler namens AfD sich reichlich Gestalten tummeln, die mit Nazi-Sprache und Symbolik koketieren. Es hat schon seinen Grund, warum man Leute wie Höcke (gerichtsfest) als Faschisten bezeichnen darf.
Soll heißen:
Nicht jeder, der AfD wählt ist ein Nazi, aber er macht sich mit solchen gemein. Das Problem gab es natürlich schon zu früheren Unionszeiten (die hatten ja teilweise explizit ehemalige Nazis in ihren Reihen), aber inzwischen ist die Sensibilität dafür gestiegen.
Sollte sich die CDU nun der Zusammenarbeit mit der AfD öffnen, wird das der Anfang von ihrem Ende sein. Es wäre nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass gemäßigte Rechtskonservative fälschlicherweise annehmen, sie könnten die extreme Rechte für ihre Zwecke vereinnahmen und dann nach belieben kontrollieren. Beim letzten Mal ist das ganz schlimm schief gelaufen.
Flinx