FlinxInFlux schrieb am 10.02.2020 15:24:
Das Problem ist doch, dass in dem Auffangbecken enttäuschter exCDU-Wähler namens AfD sich reichlich Gestalten tummeln, die mit Nazi-Sprache und Symbolik koketieren.Es hat schon seinen Grund, warum man Leute wie Höcke (gerichtsfest) als Faschisten bezeichnen darf.
Macht es nicht wahrer.
https://www.danisch.de/blog/2020/02/09/fake-news-das-gerichtsurteil-jemanden-als-faschisten-zu-bezeichnen/
Soll heißen:
Nicht jeder, der AfD wählt ist ein Nazi, aber er macht sich mit solchen gemein.
Quatsch,es gibt in jeder Partei und in jedem Verein Typen, mit denen man nicht klar kommt. Wären es echte Nazis, wären sie bereits aus der Partei geflogen.
Das Problem gab es natürlich schon zu früheren Unionszeiten (die hatten ja teilweise explizit ehemalige Nazis in ihren Reihen), aber inzwischen ist die Sensibilität dafür gestiegen.
Richtig, sollten inzwischen aber alle verstorben sein.
Sollte sich die CDU nun der Zusammenarbeit mit der AfD öffnen, wird das der Anfang von ihrem Ende sein. Es wäre nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass gemäßigte Rechtskonservative fälschlicherweise annehmen, sie könnten die extreme Rechte für ihre Zwecke vereinnahmen und dann nach belieben kontrollieren. Beim letzten Mal ist das ganz schlimm schief gelaufen.
Flinx
Diese "extreme Rechte" hat fast das 1:1 Parteiprogramm der CDU von 1990. Ja sie haben einen rechten Flügel und ja da sind teilweise Idioten drin. Das ändert aber nichts daran, das es eine demokratische Partei ist die vor 30 Jahren noch in mit anderen Buchstaben und genau dieser Politik regiert hat. Ohne das die Welt unterging oder marodierende Nazihorden durch die Republik zogen.