Widersprüchliche Argumentation: Christdemokraten in Erklärungsnot
Stübgen wolle niemanden in den Tod schicken, sondern nur auf ein Thema aufmerksam machen, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Steeven Bretz der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Warum aber "fahnenflüchtige Ukrainer" ein besonderes Problem sein sollen, darauf ging Bretz demnach nicht ein.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass Stübgen mit solchen Äußerungen nicht allein ist und ein besonderes Problem bei ukrainischen Männern sieht. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat bereits im Mai erklärt, dass diese wieder in den Krieg geschickt werden sollen.
Herrmann sagte damals, sie sollten kein Bürgergeld erhalten, denn sie seien "eigentlich zum Wehrdienst in ihrer ukrainischen Heimat verpflichtet". Und für die Verteidigung des Vaterlandes würden sie schließlich gebraucht.
Natürlich wollen diese "Unions-Christen" die betroffene Menschen an die Front und damit in den Tod schicken.
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