Daß Tenet zurückgetreten ist, ist so ziemlich das einzige, was
festzustehen scheint (abgesehen von Tränen beim Abschied und 'ner
Lobrede vom Chef..).
Dennoch wird hier wild spekuliert.
- Ich denke, als kritisch (resp. dialektisch) denkender Mensch sollte
man Fakten bewerten. "Cui bono" ist für gesellschaftliche Ereignisse
ein guter Ansatz, reicht aber nicht aus. Ich jedenfalls nehme
"Nachrichten" zur Kenntnis und versuche (arte ist da sehr hilfreich),
verschiedene Versionen zu erfahren. Aus den Unterschieden in der
Berichterstattung lernt man unheimlich viel. -
Ich bin vom Rücktritt einigermaßen überrascht worden und werde erst
mal die weitere Entwicklung verfolgen. Irgendein furchtbares
Großereignis in 2004 erscheint mir ziemlich wahrscheinlich, zudem ist
die Lage derzeit an vielen Orten der Welt (Neben dem Nahen Osten z.B.
auch im nördlichen Südamerika - Kolumbien, Venezuela) sehr dynamisch.
Ein Aspekt der "verdeckten Operationen" des Imperialismus kommt m.E.
in der Debatte zu kurz: die massive Privatisierung der
Dienstleistungen - inklusive Verflechtungen von "privater" und
staatlicher Gewalt: Als Sean Connery noch James Bond "war", wurden
bisweilen an dunklen Orten Gelder o.ä. für Informationen getauscht -
heute sitzen da (auf beiden Seiten) Leute in Maßanzügen in
Verhandlungen und diskutieren Nebenabreden, Vertragslaufzeiten etc..
"Unruhige Zeiten, Mein Kind" (K.Wecker)
MfG, FAZ
festzustehen scheint (abgesehen von Tränen beim Abschied und 'ner
Lobrede vom Chef..).
Dennoch wird hier wild spekuliert.
- Ich denke, als kritisch (resp. dialektisch) denkender Mensch sollte
man Fakten bewerten. "Cui bono" ist für gesellschaftliche Ereignisse
ein guter Ansatz, reicht aber nicht aus. Ich jedenfalls nehme
"Nachrichten" zur Kenntnis und versuche (arte ist da sehr hilfreich),
verschiedene Versionen zu erfahren. Aus den Unterschieden in der
Berichterstattung lernt man unheimlich viel. -
Ich bin vom Rücktritt einigermaßen überrascht worden und werde erst
mal die weitere Entwicklung verfolgen. Irgendein furchtbares
Großereignis in 2004 erscheint mir ziemlich wahrscheinlich, zudem ist
die Lage derzeit an vielen Orten der Welt (Neben dem Nahen Osten z.B.
auch im nördlichen Südamerika - Kolumbien, Venezuela) sehr dynamisch.
Ein Aspekt der "verdeckten Operationen" des Imperialismus kommt m.E.
in der Debatte zu kurz: die massive Privatisierung der
Dienstleistungen - inklusive Verflechtungen von "privater" und
staatlicher Gewalt: Als Sean Connery noch James Bond "war", wurden
bisweilen an dunklen Orten Gelder o.ä. für Informationen getauscht -
heute sitzen da (auf beiden Seiten) Leute in Maßanzügen in
Verhandlungen und diskutieren Nebenabreden, Vertragslaufzeiten etc..
"Unruhige Zeiten, Mein Kind" (K.Wecker)
MfG, FAZ