szul schrieb am 28.02.2024 15:29:
Splash42 schrieb am 28.02.2024 14:03:
Außerdem ging die "Revolution" schlussendlich von Ukrainern aus, die CIA hätte nichts in Gang setzen können, was nicht schon da war.
Bist du tatsächlich so naiv?
Genau das ist ja sozusagen das "Kerngeschäft" der CIA.https://de.wikipedia.org/wiki/Beteiligung_der_Vereinigten_Staaten_an_Regierungswechseln_im_Ausland#2013:_Ukraine
Bist du so naiv, dass die CIA eine Revolution auslösen
Es gab zudem mehrfach Wahlen danach, wo die Ukrainer wieder zurück zu Russland gekonnt hätten (bzw. entsprechende Kandidaten hätten wählen könne)
Du weisst aber schon, dass 2015 die KPU verboten wurde, oder?
Und dass der Teil der Ukraine, der schon immer am stärksten prorussisch war,
(also Krim, Donezk und Luhansk) auch seit 2014 nicht mehr mitwählen konnte.
Deswegen hat auch zB die Partei der Regionen die Wahlen 2014
als "illegitim" bezeichnet und sich nicht an ihnen beteiligt.
2015 - Ein Jahr nach dem Überfall auf die Krim, nicht aber nach dem Umsturz. Dass man keine Interessensgruppen eines Angreifers in der Politik mitmischen lässt, nun ja - würde Putin nicht anders machen. Gleiches für die Separatisten-Gebiete. Die haben sich abgespalten und zwar mit freundlicher Hilfe der russischen Urlauber. Was soll man die mitwählen lassen?
Die zeitliche Einordnung ist relevant. VOR den russischen Überfall hatten die Rechte wie alle anderen auch.