Der durchschnittliche Deutsche hat einen psychologischen Knacks. So eine Art impotentes Helfer-Syndrom das als eine Art Vergangenheitsbewältigung dienen soll. Dabei geht es nicht um die Leute in der Ukraine, es geht um die Aufrechterhaltung eines edeln Scheinbilds. Einmal im Sinne der Selbstwahrnehmung, ich bin einer der Guten (obwohl ich nur auf der Couch sitze), und dann im Sinne der persönlichen Umgebung. Das als opportunistische Geste in Richtung der Anderen, in der Hoffnung dadurch einen Vorteil zu erlangen. Wenn es hart auf hart kommt bleibt Deutschland aber eine Wegwerf-Gesellschaft und all die großen Worte lösen sich auf wie Nebel in der Morgensonne.
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