erazerhead schrieb am 19.07.2017 12:32:
Viele wissen es gar nicht, aber bei vielen US-Kinohits hat das Militär seine Finger mit am Abzug. Das US-Militär gibt jedes Jahr einige Milliarden für die Unterstützung genehmer Produktionen aus, hauptsächlich durch die großzügige Bereitstellung von Kriegsmaterial und Personal für Dreharbeiten. Im Gegenzug müssen die Produktionen ein positives Bild der US-Armee zeichnen und es gibt wohl auch Einflussmöglichkeiten auf die Inhalte, etc..
Nennt an das dann 'Militärisch-Medialer Komplex'?
Das Pentagon betreibt in Hollywood ein eigenes Gebäude für die Anfragen der Filmindustrie.
TopGun, BlackHawk Down uvm. sind dieser Zusammenarbeit entsprungen.
ApocalypseNow z.B. wurde die Zusammenarbeit verweigert, da nicht patriotisch genug. Kriegsverbrechen (macht nur der böse Feind), übergeschnappte Offiziere (Pah!)? Sowas geht garnicht! ;-)