"Bis Mitte des Jahrhunderts werde wohl Aufforstung weiterhin eine wesentliche Rolle bei der CO2-Entnahme spielen, glaubt Geden, aber mit einem sich weiter erwärmenden Klima werde es zunehmend schwieriger, CO2 in Wäldern gespeichert zu halten"
Aha, und warum wäre es zunehmend schwieriger ? Offensichlicht hat die Autorin die ebenso populistische wie falsche Gleichung im Kopf, dass höhere Temperaturen mehr Trockenheit und schlechtere Bedingungen für Pflanzen bewirken würden. Dabei hat man schon in der Schule gelernt, dass höhere Temperaturen grundsätzlich erst mal eine feuchtere Erde bedeuten. Dies ist bedingt durch die wesentlich höhere Verdampfung des Meerwassers, das, man glaubt es kaum, irgendwo in Form von Süßwasser auch wieder runterkommt. Des Weiteren bewirkt ein steigender CO2 Gehalt in der Atmosphäre natürilch auch eine Zunahme des Pflanzenwachstums. Schließlich ist CO2 eine der Haupt"nahrungsquellen" für Pflanzen zur Energierzeugung. Es gibt diesbezüglich Untersuchungen, die das "Ergrünen" des Planeten dokumentieren https://www.nzz.ch/wissenschaft/klima/die-erde-ergruent-ld.16586