Der Versuch durch die CO2-Entnahme aus der Atmosphäre und deren Verklappung hat
3 grundsätzliche und schwer lösbare Probleme:
(1) Teufelskreis: Die Entnahme und Verklappung kostet viel Energie, wo soll die herkommen, etwas aus Kohlekraftwerken ?
(2) Nachhaltigkeit: die dauerhafte Speicherung des CO² ist nicht gegeben, denn für eine dauerhafte Verpressung eignen sich nur wenige Orte auf der Erde (darunter Island)
Die übrigen Speicherorte geben das CO² nach Jahren über Umwege wieder ab (z.B Höhlen in Europa und Mittelmeer).
(3) Gefahren für die Umwelt und Leben: Es ist nicht 100% sicher, dass die Offshore Verpresssung dauerhaft dicht bleibt. Das CO² dringt weitaus leichter durch die Erdschichten als etwas Methangas. Das liegt daran, dass die Moleküle kleiner sind. Sollte der CO² dann auch nur leicht aus den Erdschichten etwas in der Nordsee entweichen, das geht das CO² in das Wasser über und versauert noch mehr die Nordsee. Dann droht der Ökokollaps in der Nordsee.
Die Gefahren Onshore sind auch nicht ohne. Man möge sich einmal daran erinnern, was aus einige Versuchen geworden ist, Flüssigkeiten durch Geothermie ins Erdreich zu leiten. Es kam zu Erdbeben und Absackungen.
Was kann noch passieren, wenn durch einen Erdstoss das Lager auf einen Schlag undicht werden würde, und dann an der Oberfläche massiv austritt und ein Tal fluten würde. Stellen wir uns einfach vor, nach Stuttgart würde dann sich über 3 Teige ein CO² Lager entleeren. Da kann man auch gleich ne Atombombe werfen, um dem Schwäbeln ein Ende zu bereiten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.06.2024 08:23).