Re: Wälder aufforsten ist eine naive Illusion

CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen mit technischen Mitteln ist nicht nur eine naive Illusion, sondern reiht sich ein in die Vorhaben zur "Klimarettung", die größere Flurschäden anrichtet, als wenn man gar nichts getan hätte.

Wann kommen wir auf die Idee, die ganze "Retterei" mal auf den Prüfstand zu stellen und zu prüfen, was ist sinnvoll, was nicht und, ist es überhaupt nötig? 1890 betrug der CO2-Gehalt rund 350ppm (0,035%) und heute liegt der bei 420ppm (0,042%). Der Eintrag in die Atmosphäre basiert vor allen Dingen auf der Reduktion der Absorptionsfähigkeit des Planeten, vulgo: die Zerstörung der "Grünen Lungen", also unserer Urwälder. Statt dessen wird uns "erklärt", wir wären aufgrund der Emissionen schuld. Dabei kann das geringe Delta (Veränderung) gar nicht die Effekte auslösen, die da in Modellen postuliert werden. Der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist zwar höher als vor rund 150 Jahren, aber erdgeschichtlich gesehen deutlich unter dem Durchschnitt. Weder gab es z.B. zu Zeiten der Dinos eine venusartige Atmosphäre, noch waren die Temperaturen deutlich höher. Die Ursachen liegen an völlig anderer Stelle - und eben nicht beim CO2-Gehalt!

Mein Tipp? "Zivilisations-Abwärme". Wir verheizen in weniger als zweihundert Jahren fossile Brennstoffe, welche "Sonnenenergie" von mehreren Hunderttausend bis Millionen Jahren eingelagert haben. Diese Abwärme landet in der Atmosphäre und kann nur sehr ineffizient durch Wärmestrahlung ins Weltall abgegeben werden. Der Grund für den Treibhauseffekt ist NICHT der CO2-Gehalt, sondern schnöde Atmosphärenphysik. Wir kriegen die Abwärme nicht los und heizen unseren Planeten auf. Vielleicht sollten wir uns also lieber Gedanken machen, wie wir die überflüssige Wärme loswerden, statt CO2-Filteranlagen zu bauen, die gewiss noch mehr Wärme abgeben werden?

Wenn man die falschen Fragen stellt und an den falschen Stellen nach der Ursache sucht, bekommt man auch die falschen Antworten. Der ITler würde sagen: "Garbage in, Garbage out".