Aber es landet in .... oder, schlimmer noch, finanziert Waffen und Kriegsmaschinen aller Art. Wohlstand wird eingetauscht für Kriegsgerät und Gedöns.
Würde ein Kleinwagen auf 100 Kilometern 414 Liter Treibstoff verbrauchen, dann müsste er alle zehn Kilometer tanken. Dann würde sich außerdem wohl kaum jemand finden, der dieses Auto kaufen wollte. Nicht in Zeiten, in denen der Klimaschutz eine immer wichtigere Rolle spielt.
Und doch gibt es Fahrzeuge mit solch einem Durchschnittsverbrauch – einen Leopard-2-Panzer zum Beispiel. Das Kettenfahrzeug steht hier sinnbildlich für zwei der weltgrößten Schadstoff-Emittenten, die nicht im Pariser Klimaabkommen auftauchen und vom Weltklimarat nicht zu Berichten verpflichtet werden: Krieg und Rüstungsindustrie.
https://www.welt.de/wirtschaft/article211016375/CO2-Emissionen-Krieg-und-Ruestung-die-vergessenen-Klimasuender.html
Wer zahlt eigentlich hier die CO2-Abgabe?
Demnach würde ein Gepard Panzer, der vier Stunden am Tag in Betrieb ist und 2,37 Kilogramm CO2 pro Liter Diesel verbraucht, am Ende des Tages auf einen gewichtigen CO2-Abdruck von 1422 Kilogramm CO2 kommen. Für alle 50 Panzer bedeutet dies einen täglichen CO2 Ausstoß von über 71 Tonnen.
https://exxpress.at/krieg-ist-nicht-klimafreundlich-so-gross-ist-der-co2-abdruck-eines-panzers/