sondern durch USA, China, Indien und Russland bestimmt. Wie werden
die wohl auf deine Ideen reagieren? Nimm bitte Ohrenstöpsel gegen das
Gelächter mit, sonst bekommst du einen Hörschaden.
Die von dir erwähnten Nachteile der Kohleverflüssigung treten nur
dann auf, wenn man als Prozess-Wärmequelle die Kohle selbst benutzt.
Das ist aber nicht nötig, denn das Temperaturniveau von 300°C lässt
sich auch anders bereitstellen, z.B. durch die Abwärme von
Kraftwerken. Der zusätzliche Wasserstoff, der den Sauerstoff vom CO
abtrennt, kann ebenfalls anderweitig hergestellt werden, z.B. durch
Windenergie, die zur Elektrolyse verwendet wird, oder durch Zusatz
von Erdgas. Ein solches Kombi-Kraftwerk mit nachgeschalteter Synthese
würde dem Begriff "Kraft-Wärme-Kopplung" eine ganz neue Bedeutung
geben und hätte die gleiche CO2-Bilanz wie Erdöl.
Man müsste es also nur wollen, und schon käme man von der Ölrechnung
herunter. Lange bevor aber sowas gebaut wird, treten schon in
diversen Foren die Ökoverbotsprediger auf und erklären das zur
teuflischen Technologie. Vielen Dank dafür, das meine Annahmen bzgl.
einer Anti-Kohleverflüssigungs-Bewegung sogar noch von der Realität
überholt werden.
Sollte obiges Scenario zu teuer werden, dann schlägt eben die Stunde
der Elektro-Autos. Ganz ohne staatliche Eingriffe, denn wenn das
E-Auto annähernd die gleichen Fahrleistungen wie das klassische und
eine akzeptable Reichweite bietet, wird es aufgrund der
Betriebskosten das bisherige aus dem Feld schlagen.
Der einzig sinnvolle Eingriff des Staates besteht hier in der
Organisation und teilweisen Finanzierung eines gross aufgelegten
Batterie-Forschungsprogramms, an dem sich alle PKW-Hersteller und
andere nteressierte beteiligen und deren Ergebnisse allen zur
Verfügung stehen. Deutschland war übrigens mal führend in der
Batterieentwicklung, bevor dann vor gut 10 Jahren alles eingestampft
wurde.
die wohl auf deine Ideen reagieren? Nimm bitte Ohrenstöpsel gegen das
Gelächter mit, sonst bekommst du einen Hörschaden.
Die von dir erwähnten Nachteile der Kohleverflüssigung treten nur
dann auf, wenn man als Prozess-Wärmequelle die Kohle selbst benutzt.
Das ist aber nicht nötig, denn das Temperaturniveau von 300°C lässt
sich auch anders bereitstellen, z.B. durch die Abwärme von
Kraftwerken. Der zusätzliche Wasserstoff, der den Sauerstoff vom CO
abtrennt, kann ebenfalls anderweitig hergestellt werden, z.B. durch
Windenergie, die zur Elektrolyse verwendet wird, oder durch Zusatz
von Erdgas. Ein solches Kombi-Kraftwerk mit nachgeschalteter Synthese
würde dem Begriff "Kraft-Wärme-Kopplung" eine ganz neue Bedeutung
geben und hätte die gleiche CO2-Bilanz wie Erdöl.
Man müsste es also nur wollen, und schon käme man von der Ölrechnung
herunter. Lange bevor aber sowas gebaut wird, treten schon in
diversen Foren die Ökoverbotsprediger auf und erklären das zur
teuflischen Technologie. Vielen Dank dafür, das meine Annahmen bzgl.
einer Anti-Kohleverflüssigungs-Bewegung sogar noch von der Realität
überholt werden.
Sollte obiges Scenario zu teuer werden, dann schlägt eben die Stunde
der Elektro-Autos. Ganz ohne staatliche Eingriffe, denn wenn das
E-Auto annähernd die gleichen Fahrleistungen wie das klassische und
eine akzeptable Reichweite bietet, wird es aufgrund der
Betriebskosten das bisherige aus dem Feld schlagen.
Der einzig sinnvolle Eingriff des Staates besteht hier in der
Organisation und teilweisen Finanzierung eines gross aufgelegten
Batterie-Forschungsprogramms, an dem sich alle PKW-Hersteller und
andere nteressierte beteiligen und deren Ergebnisse allen zur
Verfügung stehen. Deutschland war übrigens mal führend in der
Batterieentwicklung, bevor dann vor gut 10 Jahren alles eingestampft
wurde.