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  • Rudi_Ratlos

mehr als 1000 Beiträge seit 21.02.2001

Leute wie Skarrin lösen alle Energieprobleme mit Batterien

oder mit Strom aus der Steckdos. Wenn man nicht unbedingt den nicht
so sicheren "Oil Paek", wohl aber den Anstieg der Ölpriese
berücksichtigt, dann muss man gemäss den ökoträumerischen
Energieplänen aus sämtlichen fossilen Energieträgern gleichzeitig
aussteigen. Na ja, stellen wir halt mehr Batterien auf ;-).

Ich wäre sofort für die Sahara als solare Energiequelle, wenn
folgende Probleme geklärt sind:

a) Was kostet das? Bis jetzt werden seitens der Befürworter wie
"TREC" Zahlen von 5 Milliarden pro Gigawatt eletrisch zuzüglich der
HGÜ-Strecken nach Europa genannt. Das bewegt sich leider am Rande von
Utopia.

b) Wo bauen wir die HGÜ-Strecken hin? BUND, DUH und andere
Klimasturmtruppen stehen nämlcih überall bereit, um neue Stromtrassen
zu verhindern, weil z.B. irgendwo der neunschwänzige Ökokuckuck
belästigt wird.

c) Wie sichern wir diese Energieversorgung politisch (oder
militärisch?) ab? Es genügt bei so einem System nämlich, irgendwo in
Nordafrika auf einen Knopf zu drücken, und schon fallen z.B. 30% der
Stromerzeugung aus. Beim Öl ist sowas viel schwieriger, denn Tanker
kann man nicht einfach anhalten und die Tanks der Vorratslager
reichen als Puffer für ein paar Monate.

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