Skarrin schrieb am 20. Februar 2008 0:02
Vorweg: Ich bin auch Grünen-Mitglied und Spende an Greenpeace. Aber
Greenpeace ist IMHO nicht gerade besonders realistisch, was ihre
Konzepte zur Energieversorgung angeht.
> Alternativen für Mitdenker:
> http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/Klima
> schutz_PlanB_kurz.pdf
Da wurde mal wieder das Peak-Oil Phänomen nicht berücksichtigt. Wir
werden voraussichtlich gegenüber dem Bedarf von 2004 bis zum Jahr
2020 etwa 500 TWh und bis 2040 etwa 1300 TWh Energiebedarf, der
bisher aus Erdöl gedeckt wurde, aus anderen Energiequellen decken
müssen. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Strombedarf lag 2004 bei
ca. 530 TWh.
Durch Effizienzsteigerungen z.B. im Straßenverkehr durch Umstellung
auf Elektroautos, werden wir hoffentlich diese horrenden Fehlbeträge
nicht vollständig in Form von Strom bereitstellen müssen. Aber wie in
der genannten Studie davon auszugehen, dass wir den Strombedarf und
unsere Kraftwerkskapazitäten reduzieren können werden, halte ich für
Wunschdenken.
Natürlich gibt es weitaus bessere Alternativen für den Ausbau des
Kraftwerkparks als Kohlekraftwerke. Mein persönlicher Favorit sind
solarthermische Kraftwerke in Afrika und Süd-Europa.
Gruß,
Julian Zimmerle
Vorweg: Ich bin auch Grünen-Mitglied und Spende an Greenpeace. Aber
Greenpeace ist IMHO nicht gerade besonders realistisch, was ihre
Konzepte zur Energieversorgung angeht.
> Alternativen für Mitdenker:
> http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/Klima
> schutz_PlanB_kurz.pdf
Da wurde mal wieder das Peak-Oil Phänomen nicht berücksichtigt. Wir
werden voraussichtlich gegenüber dem Bedarf von 2004 bis zum Jahr
2020 etwa 500 TWh und bis 2040 etwa 1300 TWh Energiebedarf, der
bisher aus Erdöl gedeckt wurde, aus anderen Energiequellen decken
müssen. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Strombedarf lag 2004 bei
ca. 530 TWh.
Durch Effizienzsteigerungen z.B. im Straßenverkehr durch Umstellung
auf Elektroautos, werden wir hoffentlich diese horrenden Fehlbeträge
nicht vollständig in Form von Strom bereitstellen müssen. Aber wie in
der genannten Studie davon auszugehen, dass wir den Strombedarf und
unsere Kraftwerkskapazitäten reduzieren können werden, halte ich für
Wunschdenken.
Natürlich gibt es weitaus bessere Alternativen für den Ausbau des
Kraftwerkparks als Kohlekraftwerke. Mein persönlicher Favorit sind
solarthermische Kraftwerke in Afrika und Süd-Europa.
Gruß,
Julian Zimmerle