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  • Ansegisel

mehr als 1000 Beiträge seit 21.11.2006

Eigentümliche Frage. Warum atmet der Körper CO2 ab.

CO2 verdrängt Atemluft, so dass über Sauerstoffmangel der Tod oder schwere Schäden entstehen. Zum Anderen und viel bedeutenderen ist CO2 ein Narkosegas. Ab etwa 7% Anteil in der Atemluft erleidet man eine CO2-Narkose.
Das das keine mystische Mär ist, zeigen schon die im Bergbau notwendigen Schutzmasznahmen (Grubenbewetterung) oder die Arbeitsschutzmasznahmen beim Besteigen von Klärkanälen, Wein- oder Bierkellern. Oder siehe die Lilie... äh Afrika. Dort gibt es vulkanische Gebiete, in denen CO2 aufsteigt, sich in Bodensenken sammelt und Tiere wie Menschen tötet. Und das sind gegenüber den CO2 Speichern nur geringe Mengen. Die Speicher können ganze Landschaften mit CO2 fluten. Da CO2 schwerer als Luft ist (1,25kg je m³ Luft zu 1,95 kg je m³ CO2), bleibt das auch sehr lange am Boden, insbesondere in Tälern liegen. Jegliche Hilfe kommt zu spät. Mit BEVs könnte man ja noch hinfahren. Mit Verbrennern ausgestattete Rettungsfahrzeuge würden auf dem Weg liegen bleiben.
Im Falle von tektonischen Bewegungen sind Rissbildungen jedenfalls nicht so extrem unwahrscheinlich, dass man diese extremen Risiken für die lokale, eher regionale Bevölkerung hinnehmen könnte. Es ist ein Instrument des Massenmordes. Wer darauf Zugriff hat, kann ganze Landschaften entvölkern.

Die CO2 Speicherung ist genauso dämlich wie Autos mit H2. Diese sind technisch extrem aufwendig, weil man mit exfähigen Gasen zu tun hat. Auch mit extremen Drücken. DIe technischen Anlagen sind so teuer, dass man damit nicht mal eben zu Hausen sein Auto bequem laden kann. Man hängt wieder an der Industrie und muss diese teuren und wenig haltbaren Fahrzeuge und die Kraftstoffe kaufen. Wenig haltbar, weil die Brennstoffzellen begrenzt haltbar sind und auch die Drucktanks für den Wasserstoff ständig zu prüfen und immer wieder zu ersetzen sind (Wasserstoffversprödung). Man bleibt damit abhängiger und muss damit die Gewinne der Unternehmen hoch halten. An der Stelle kann man über John Maynard Keynes schon streiten.

BEVs mit PV (auch schon ohne) machen unabhängig und lassen mehr Geld bei den Leuten, die sich damit ihr Bildungsbedürfnis erfüllen können.

Abgesehen von der Gefährlichkeit der CO2-Speicherung ist es ein Ansatz, die Umsätze der beteiligten Firmen auf Ewigkeiten zementiert, auf Kosten der Staaten ihre Gewinne zu erhalten. Man lässt sich damit auf eine nie endende Spirale der Versklavung ein (nie wieder Evesham 1265!).

Das Problem ist, dass diese Firmen soviel Geld auf der Kante haben, dass sie uns die Politiker wegkaufen oder so mit Falschnachrichten einschäumen können, dass die kaum mehr richtig geradeaus blicken können; analog auch die Bevölkerung, die ja in Wahlen zu entscheiden haben.

Wie das geht, sieht man in Veröffentlichungen zu den Elektroautos. Was für ein Mist über den Energieverbauch bei Akkuherstellung verbreitet wird. Bisher hat keine Quelle mehr als bloße Behauptungen dazu aufgestellt, aber nie nachweisen/angeben können, welche Prozessschritte denn zur solchermaßen extremen Energienutzung führen sollen.

Das Problem dabei ist, dass die meisten Menschen, vor allem Deutsche, Angst vor dem Neuen haben, oder meinen, sich kein EAuto leisten zu können, und damit auf der üblichen Schiene zur Lösung kognitiver Dissonanzen diese Mythen gerne als gegeben hinnehmen.
Dabei ist das einzig gefährliche Neue die Deindustriealisierung, die aber nicht wegen PV oder BEV kommt, sondern weil man neue Technik verteufelt und ihr bei uns keine Entwicklungschance eröffnet und damit die Amies und Chinesen davon ziehen lässt.

Ich glaube(!) auch, das industriepolitisch die Preise für Akkus künstlich überhöht werden.

Das Geld ist besser in Fotovoltaikanlagen und Batteriespeichern angelegt. Dies allein entspricht dem Nachhaltigkeitsgrundsatz, der zumindest im Deutschen Grundgesetz festgelegt ist. Mit dem dann notwendigerweise anfallenden Energieüberschuss kann man das CO2 auch in komplexere organische Strukturen umbauen, die dann die fehlende ÖL/Gasförderung teilweise ersetzen können.

Es kann perspektivisch nur auf geschlossene Stoffkreisläufe der menschlichen Wirtschaft herauslaufen, wobei Geschlossenheit effektiv auch gegeben ist, wenn soviel CO2 aus der Atmosphäre entnommen wird wie abgeht. Die Prozesse müssen aber in Gang kommen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.11.2023 10:30).

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