Nein, nicht vergraben sondern verbauen. Handwerklich korrekt verarbeitet und danach gepflegt hält Holzbau sehr lange. Man braucht weniger Ziegel, deren Herstellung eine Menge CO2 freisetzt, ebenso Zement für Beton, ebenso Mineralwolle, da Holz von Natur her einen guten Dämmwert hat.
Verbauen und damit Zement und andere Baustoffe sparen, wäre erste Wahl.
Holzbau hat in Skandinavien lange Tradition. Mal so ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=VclZbKMN8A0
Was als Bauholz nicht geeignet ist kommt in den Ofen. In einem effizienten Umkehrbrandkessel verbrennen und dadurch Öl oder Gas einsparen. Spart das CO2 dann durch nicht-verbrennen von fossilen Brennstoffen.
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CO2 abscheiden und einlagern ist m.E. Unsinn denn irgendwann muss man da ran und das aufarbeiten. Etwa als Luftdüngung in Gewächshäusern oder als Sprudelmittel in Coca-Cola oder in Flugmodelle als Antrieb. Das ist wie ein Kredit den man rückzahlen muss. Vielleicht kommt ja noch eine Fabrik dazu die aus dem eingelagerten CO2 mittels EE dann Kohlenwasserstoffe macht und das O2 wird als Schweissgas verkauft. Und die Kohlenwasserstoffe als Gas oder Flüssigtreibstoff in die Autos. Dann wäre das erst "renewable". Jetzt noch lange nicht. Notlösung.