denn eigentlich stand ein weltweiter Kohleausstieg schon vor Glasgow fest:
Seit dem UN-Klimagipfel von Paris im Jahr 2015 ist die Zahl der geplanten neuen Kohlekraftwerke auf der Welt um 76 Prozent gesunken, heißt es in der Analyse der Londoner Denkfabrik E3G. Die Autoren sprechen von einem „Kollaps der globalen Kohle-Pipeline“. Das Ende der Kohleverstromung sei in Sichtweite gerückt.
Schreibt nicht Greenpeace, sondern die FAZ und das schon im September, also vor dem Gipfel.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/weltweit-viel-weniger-neue-kohlekraftwerke-in-planung-17535771.html
Paris war tatsächlich ein großer Anschub, Glasgow wird es nicht sein. Insofern ist das eine Enttäuschung.
Zu China: das Land hat sich spät, erst so um 2015 herum, zu einer Energiewende entschlossen. Da aber mit Wucht. Man kann davon ausgehen, dass China im Rahmen des technisch Möglichen alles tut, um von Kohle weg zu kommen. Da tut sich Einiges. Die Technik auf der Gegenseite wird von Tag zu Tag billiger und besser.
Gruß Artur