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  • Neo-von-Terra

122 Beiträge seit 27.02.2009

Klimagipfel sind extrem teure Urlaubsreisen für Pseudo-Eliten.

Beim offiziellen Klimagipfel darf nichts herauskommen, was das globale Natur- und Nutzmensch-Ausbeutungssystem real stört. Das ganze zynisch-perfide Klimagipfel-Theater wird so lange weitergehen, bis die Natur oder die Unterdrückten real nicht mehr können.

Das wichtigste dabei ist, dass bei dem Schauspiel alle ernste Mine zeigen und die damit verfilzten Massenmedien Bilder liefern, die die Darsteller mit immer besseren und schöner klingenden Beschlüssen und Lippenbekenntnissen der Weltöffentlichkeit präsentiert.

Der Maler M. C. Escher hat einmal eine Treppe gemalt, die den Eindruck vermittelt, dass es immer bergauf geht, obwohl man im Kreis läuft. Eine Wahrnehmungstäuschung, physikalisch unmöglich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Penrose-Treppe
Um den imaginären Fortschritt zu unterstreichen und damit die andauernde Farce nicht erkennbar wird, sollte man den Klinagipfel vielleicht bald mal mit einem Friedens-Nobelpreis ausstatten. So wie bei Obama oder der EU.

Fazit, es geht ums positive Reden, um damit das negative Handeln zu vertuschen. Die Massen sollen denken dass die Lage besser wird. Manche extrem negativen Verhaltensweisen sind ohne die Methode des intensiven Schönredens schlicht nicht machbar.
Seit der Klerus die Leute im Mittelalter professionell veräppelt hat, sind diese Techniken und "potemkinsche Fassaden" altbekannt und wirken bis heute.

Die embedded Massenmedien spielen weitgehend unkritisch mit und das ist das Wichtigste.

Bezüglich Öl/Gas/Kohle/Krieg kann man das so vergleichen, dass die "Junkies"/"die Heroinsüchtigen" der Welt sich ab und zu treffen um mit großen, ernsten, pathetischen Reden und immer neuen Plänen dem Rest der Familie erklären, dass sie jetzt bald, ganz sicher mit ihrer Sucht aufhören - isch Schwöre - Hihi. Übrigens immer in einer schönen Location, diesmal am roten Meer, 5-Sterne, all inklusive, kostenlos. Man braucht nur eine phantasievolle Rede halten. Super.

Der militärische Komplex verhindert Klimafortschritt und Arm-Reich-Gerechtigkeit.

Auch solange man auf Welt-Kriegs-Politik setzt (Krieg ist die klimafeindlichste Branche überhaupt) und die globale Arm/Reich Problematik nicht löst, kann das generell nichts werden. Hier muss nicht nur die Tapete gewechselt werden. Das ganze Haus ist Feucht und fundamental vom Pilz zerfressen.
Klimagipfel sind ein Ritual innerhalb des irrwitzigen, neokolonialen, neoliberalen, scheindemokratischen Systems, dass lediglich aufbegehrende Gegner zum stillhalten bringen soll. Klimagipfel sind nicht der Weg hinaus in ein besseres, gerechteres, strukturell friedliches und umweltfreundliches System.
Klimagipfel sind Urlaubs-Trips und Scheinaktivitäten der Politschauspielabteilung der oberen 10 000.

PS: passend zur heutigen Situation des totalen Versagens einer globalen klimapolitischen-, bzw. friedensorientierten Politik von Ost und West, hier mein "Atomwaffen-Affen-Lemminge Song" (Musikkabarett). Damals Spaß, heute Ernst:
https://www.youtube.com/watch?v=CIGUCqsZTK4

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