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  • Malcom

315 Beiträge seit 07.08.2023

die Einordnung der Person am Anfang ist sehr hilfreich

Und in diesem Kontext muss man leider den Artikel lesen.

Wenn schon von Verleugnung die Rede ist, ist eben alles gesagt.

Das praktisch wirklich niemand (irgendwelche Einzelpersonen und Grüppchen nicht mitgezählt) den Klimawandel als solches verleugnet, ist eigentlich jedem klar. Vorausgesetzt natürlich man ist nicht mit ideologischen Scheuklappen in Größe von Scheunentore belastet.

Selbstverständlich ist auch jedem eigentlich klar, dass diese 1,5°C reine Augenwischerei sind. Es hätten genauso gut 1°C oder 2°C sein können.

Das eigentliche Problem ist, und das blenden Klima-Aktivisten und - Aktivistinnen permanent aus, der Umgang mit dem Klimawandel. Mutmaßlich weil die Maßnahmen, welche von gewissen Regierungen (allen vorran Deutschland) getroffen werden, sie selbst eben nicht betreffen.

Ist eben schön monatlich seine 3-4k netto zu verdienen (nach oben offen, oder es sind die Eltern), das Häuschen im Grünen (hm, ein Wortspiel) zu besitzen, und sich keinerlei Gedanken um das eigene Leben, außer auf einer abstrakten Ebene, machen zu müssen.

Klimaaktivismus ist eben ein Luxusphänomen in der westlichen Welt. Man muss es sich leisten können.

Deswegen auch das Unverständnis, bis hin zur Diffamierung von anderen Menschen, welche mit Aktionen besagter Klima-Aktivisten und - Aktivistinnen nicht einverstanden sind, oder mit der Grünen Politik (welche praktisch immer zu Lasten der weniger wohlhabenden Menschen geht).

Nein so wird das nichts, und nein anderen Ländern zu versuchen ihre wirtschaftlichen Grundlagen zu nehmen (natürlich nachdem das eigene Land Jahrzehnte lang davon profitiert hat), ist eben auch keine Lösung. Es verwundert dann auch nicht, dass jene Länder darauf so absolut keine Lust haben.

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