... existiert nicht. Das ist das Grundproblem des Artikels. Wäre die WHO in ihrer Beurteilung der Maßnahmen zu dem Schluss gekommen, dass die nachweislich wirkungslos sind, wäre es ein Widerspruch diese Maßnahmen dann trotzdem zu empfehlen. Aber Maßnahmen zu empfehlen von denen nicht bewiesen ist, dass sie wirksam sein werden, kann durchaus rational sein.
Wenn Lieschen Müller derartigen Unsinn behaupten würde, wäre ich geneigt das auf einen eklatanten Mangel im Bereich logisches Denken zu schieben. Aber wenn jemand mir dem Titel Professor so was verzapft, halte ich es auch für durchaus möglich, dass er wider besseres Wissen einen Widerspruch konstruiert hat, um dem Leser ein X für ein U vorzumachen.
Egal ob die Autoren nun in die Kategorie "Demagoge" oder "Dünnbrettbohrer" gehören, der Artikel liegt deutlich unter dem Niveau, das ich hier erwarte.