maningi schrieb am 22.04.2020 01:53:
Franz Maria Arwee schrieb am 22.04.2020 00:53:
maningi schrieb am 21.04.2020 22:20:
franziska (1) schrieb am 21.04.2020 21:03:
„Warum muss man ihn denn bekämpfen?“
Weil er gefährlich ist?
Und... das beurteien wir WIE?Nun, es gibt Gründe für eine "gewisse" Besorgnis.
Lese hier:
> https://www.heise.de/forum/p-36510650/
Und es gibt weitere Gründe die daran liegen, das wöchentlich/monatlich mehr zur Pathogenese dieses Virus bekannt wird.Umfassender Shut-Down (und es war in China eine Region, nicht Gesamt-China) war dort und ist bei uns natürlich absoluter Schwachsinn, was die Chinesen nach Auswertung der bisher vorliegenden Daten selber festgestellt haben:
Lese hier:
> https://www.heise.de/forum/p-36524912/Das Problem beginnt doch schon beim Sequenzieren. Es ist ja nur eine mathematische 'Bandbreite', die das Virus 'beschreibt'.
Das, was gemessen wird, ist ja nicht das Virus 'an sich', ein IDEAL, welches auch gar nicht existiert. Hohe Ähnlichkeit, die Bandbreite, wäre dann die Kategorie des Virus.M.M.n. ist das Sequenzieren nicht das Problem, sondern die daraus abgeleitete Testmethode RT-PCR (und andere), die nur ausgewählte (kleine und stark amplifizierte) Teile der dann in eine DNA-Sequenz transkribierten Virussequenz nachweisen kann, was kein Nachweis für ein tatsächlich funktionelles pathogenes RNA-Virus ist, das man auch (um ihren Sprachgebrauch zu bemühen) auch einen Schadcode nennen könnte, der die Zellfunktionen in bestimmte pathologische RIchtungen vereinnahmt. Das Virus oder ein funktionierender RNA-Schadcode kann tatsächlich nur nach Isolation und folgend per Inokulation eines für das Virus selektiven Gewebes erfolgen - was man (leider) schon seit vielen Jahren nicht mehr macht (weil angeblich zu aufwendig).
Da wird ein Testaufbau gebastelt, an dem Sprachsymbole 'angepappt' werden und das soll jetzt den Nachweis genau des Virus repräsentieren.
Genau das scheitert hier krachend.
Bin mir nicht sicher, was sie genau mit Sprachsymbolen meinen.
Was auf jeden Fall scheitert - und bei jedem neuen Virus/K-Erreger ebenso scheitern wird - sind die Computermodelle der Epidemiologen und die daraus abgeleiteten Vorhersagen der Virologen, ferner scheitern zumindestens anfänglich auch die Mediziner, weil sie die Mechanismen der Pathogenese(n) nicht kennen und therapeutisch "experimentieren" müssen, wobei bei unterschiedlichen Krankheitsphasen des selben Virus sich medikamentöse Therapien ausschließen können, sowie - wie so oft erfahren - auch jene Wissenschaftler, die schnell Impfstoffe entwickeln sollen, die in derartige komplexe Syteme eingreifen, die auch mathematisch nicht zu erfassen sind, weil ein Großteil der immunolog. u. zellulären Prozesse zu variabel und komplex und oft noch unbekannt sind.
(edit:typos)
Das Sequenzieren ist bereits die Übersetzung einer Beobachtung in die Sprache Mathematik. Eine Reduktion, ein Weglassen.
Jede Simulation des Viruses ist bereits mit einem mechanistischen Weltbild verbunden, indem so getan wird, als ob es möglich wäre, das Virus abzubilden.
Das Problem, das keiner anspricht, ist jedoch, daß dies bereits nur eine Imitation einer Simulation ist. Das Virus selbst, Wirklichkeit, ist nicht abbildbar.
Jede Kategorisierung ist eine willkürliche Setzung.
Du kannst unter ähnlichen Bedingungen, ähnliche Ergebnisse erwarten. Du kannst niemals identische Bedingungen erzeugen oder gar identische Ergebnisse erwarten.
Das so tun 'als ob', auch spielen genannt, wir ein Abbild der Wirklichkeit erschaffen könnten ist ein großer Irrtum.
Es gibt keinen Zeitpunkt X, an dem das Virus, oder sonst irgendetwas, 'genauso' gewesen sein kann, es gibt nicht einmal den Zeitpunkt.
Die Arbeit mit einem Computer ist immer nur ein Spielen, ein so tun, 'als ob'.
Hier werden lediglich Vorstellung der Wissenschaftler scheinbar realisiert.
Es gibt eben kein Experiment 'an sich', kein wirkliches 'Abbild'.
Aber alle verlassen sich auf das Spielzeug Computer. Es gibt keinen idealen und damit unveränderlichen Schalter, der die (ideale) Sprache 0&1 umsetzen könnte.
Meine Kritik beschränkt sich auch nicht nur auf das Virus, sondern daß sich Wissenschaft allgemein von ihren Grundsätzen, der Falsifikation, längst verabschiedet hat, die selbst bereits den Idealismus in sich trägt. Siehe Informationstheorie und Kybernetik. Da ist keine offene Forschung, in der nur mit Zahlen/Daten und damit Sprache um sich geworfen wird.
Wir wissen daher ganz grundsätzlich sehr viel weniger, als die allermeisten vermuten.
Ansonsten Zustimmung.