Dazu bräuchte man eine vorherige, gut untersuchte Pandemie mit einem ähnlich ansteckenden Erreger.
Und: Nichvorhandensein eines Belegs von $irgendwas sagt erst einmal nichts über die Existenz von $irgendwas aus.
Und von einer niedrigen Qualität der Belege auf eine Wirkunglosigkeit zu schließen ist ... mutig. Eine niedrige Belegsqualität bedeutet nur, dass das Studiendesign nicht optimal war (was bei der retrospektiven Betrachtung irgendwelcher Vorfälle zwangsläufig der Fall ist - wenn man eine gute Studie will, dann müsse man eine Pandemie mal selbst auslösen und vorher für optimale Rahmenbedingungen sorgen. Oh, und sämtliche Ethikkommittees vorher erschießen, damit sie nicht kollektiv am Koller sterben).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.04.2020 13:06).