Alle, die schulisch hängegeblieben sind, das Abi nicht geschafft haben, sitzengeblieben sind etc., waren die größten Kiffer. Mindestens 4 meiner Mitschüler hat es erwischt. 2 kannte ich sogar aus der Grundschule, der eine wollte mal Chirurg werden, wenn er groß ist. Der andere war einer der Besten in Mathematik. Beide so in der 9. Klasse sitzengeblieben und später auch Abi nicht bestanden, ab dem Zeitpunkt, wo sie ständig am Kiffen waren.
Andere haben hin und wieder mal bei einer Party gekifft und sind heute unter anderem Dr. Ing.
Es sind zwar nicht alle, die gekifft haben, hängengeblieben. Aber alle, die hängengeblieben sind, hatten auch gekifft (und zwar mehr als alle 3 Monate einen geteilten Join auf einer Party).
Mag ja also alles sein, dass Alkohol genau so schlimm oder sogar schlimmer ist, Cannabis gesundheitlich unbedenklich ist usw., aber es ist und bleibt eine Droge, die einen völlig gleichgültig, lethargisch und teilnahmslos machen und folgerichtig das Leben zerstören kann, vor allem in jüngeren Jahren.
Als Eltern muss man nun besonders vorsichtig sein, in einer Gesellschaft, wo Cannabis verharmlost wird, weil "aber Alkohol ist doch auch ..." (ja, ist es und daher trinke ich auch gefühlt 3 Gläser pro Jahr)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.03.2024 16:59).