Die Studie weist mehrere Einschränkungen auf, darunter die Tatsache, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Cannabis-Konsum selbst berichtet wurden, was zu Erinnerungsfehlern führen kann. Außerdem lagen den Autoren keine Gesundheitsdaten vor, die das Lipidprofil oder den Blutdruck der Teilnehmer zu Beginn der Studie gemessen hätten. In der Studie wurden die Daten der Teilnehmer nur zu einem Zeitpunkt erhoben.
Die Autoren weisen darauf hin, dass prospektive Kohortenstudien erforderlich sind, um den Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und kardiovaskulären Ergebnissen unter Berücksichtigung der Häufigkeit des Cannabis-Konsums zu untersuchen.
Aber für diejenigen, die es anderen am liebsten weiter verbieten wollen, ist es immerhin ein, wenn auch schwaches, Argument.
Darüber hinaus ist es bei Tabak doch sogar weitaus gefährlicher, da reicht meistens schon ein Blick auf die Verpackung, auf der das geschrieben steht.