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  • J@son

mehr als 1000 Beiträge seit 15.08.2000

Re: Verlorene Kämpfe sind kein Beweis

Pearphidae schrieb am 03.08.2024 15:29:

J@son schrieb am 03.08.2024 13:48:

Pearphidae schrieb am 03.08.2024 09:41:

"Imane Khelif hat oft gegen Frauen gekämpft und verloren."

Gegen Männer fanden ja wohl gar keine Kämpfe statt.

Gelegentliches Verlieren ist kein Beweis für körperliche Ebenbürtigkeit, denn es ist nichts Ungewöhnliches, manchmal absichtlich zu verlieren. Ohne glegentlich den Sieg einer Gegnerin zu überlassen, wäre die biologische Überlegenheit vielleicht viel zu offensichtlich gewesen.

Strategisches Verlieren kommt natürlich immer in Frage, nicht nur beim Boxen.
Wenn ich mir aber mal die Kampfstatistik der "Frau" anschaue, dann würde ich stark bezweifeln, daß die da strategisch ein paar Niederlagen eingesteckt hat. Die hätte im Gegenteil mal ein paar Siege einstreuen sollen, wozu sie aber offensichtlich nicht fähig war.
Chromosomen sind halt nicht alles.

Klar, weil sie dauernd verloren hatte, konnte sie sich für Olympia qualifizieren.
Behauptungen gibts...

Ich hab nicht geschrieben, daß sie dauernd verloren hat. Sie ist Amateurin und hat 37 Kämpfe gewonnen und 9 verloren, also ca. 20%. Für eine Boxerin, die so große Vorteile haben soll, ist das nicht grad gut. Einen Titel bei einem großen Wettkampf kann sie auch nicht vorweisen.
Ok sie stand einmal im Finale der Weltmeisterschaft ... aber da hat sie bestimmt strategisch verloren, damit niemand Verdacht schöpft ... Ihre Kampfstatistik läßt nunmal so gar nicht auf einen unfairen Vorteil schließen.
Ich kann die Diskussion durchaus verstehen aber auf dem Rücken der Sportler(in) sollte man sie nicht führen, da sind die entsprecheden Gremien gefordert, die die Bedingungen schaffen müssen.
Warum der Fall jetzt bei TP so hochgekocht, wird, frage ich mich allerdings auch. Das ist eine Randnotiz bei Olympia, wird aber bis zum Politikum aufgebauscht.

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