Messi war offenbar früher männlich, heute ist er es immer noch.
Es ist also völlig absurd, das Problem "Khelif" damit zu vergleichen.
Wer als biologischer Mann geboren wird, hat XY-Chromosomen, daran ändert keine Macht der Welt später etwas (insbesondere kein Chirurg und kein Hektoliter Hormoncocktail).
Wer als biologische Frau geboren wird, hat XX-Chromosomen, daran ist einfach nicht zu rütteln.
Es ist kürzlich erneut wissenschaftlich bewiesen worden, dass sich auch die Gehirne von Mann und Frau unterscheiden.
Es ist also zutiefst unseriös und unwissenschaftlich, weismachen zu wollen, man könnte aufgrund des "Gender" ("mentales", oder auch "soziales Konstrukt") sein Geschlecht aussuchen.
Was ist denn das Problem?
Wenn ein normaler Mensch ein mentales Problem hat, geht er damit zu einem Psychotherapeuten.
Wenn normaler Mensch ein mentales Problem hat, aufgrunddessen er glaubt, er wäre im falschen Körper geboren - geht er zum Chirurgen, lässt sich die Genitalien abschneiden, Hormone verabreichen und färbt sich abschließend die Haare blau und trägt ein pinkes Tüllröckchen. Aber dieser Mensch müsste auch zum Psychotherapeuten gehen, und lernen, seinen ansonsten völlig gesunden Körper zu mögen, oder zumindest zu akzeptieren. Vorerst. Und außerdem Rollenvorbilder finden, die zeigen, wie ein Mann ist, wie eine Frau ist. Und später dann sich damit so wohlzufühlen, dass sogar eigene Kinder kommen.
Ich verstehe nicht, warum man bei Menschen, die offenbar ein mentales Problem haben und sich einbilden, ihr Geschlecht "wechseln" zu können, nicht den Weg zum Psychotherapeuten vorschreibt. In den USA geht es inzwischen soweit, dass Kinder im Grundschulalter (!) ohne Wissen ihrer Eltern (!) so eine Geschlechtsumwandlung bekommen. Diese Kinder, mit einem gesunden Körper, werden durch die anschließende Behandlung unfruchtbar, ihre Körper medizinisch verunstaltet und verletzt. Und wenn sie dann alt genug sind, ist es zu spät.
Mit solchen Aktionen werden den echten Transsexuellen und Intersexuellen, die belegbare medizinische (nicht mentale) Probleme haben, in Verruf gebracht und ihre Unterstützung wird riskiert.
Zurück zum Sport: Wer als Transfrau (immer noch XY-Chromosomen, immer noch männliche Muskulatur, immer noch alle körperlichen Vorzüge von Männern bezüglich körperlicher Leistungsfähigkeit) in einer Frauendisziplin antreten darf, zerstört alles, wofür Frauensport steht.
Gruss