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  • ollid

mehr als 1000 Beiträge seit 27.10.2000

Re: Geheimer Stützpunkt

Ackerwertzahl 100 schrieb am 27.10.2024 09:56:

Bei den heutigen Möglichkeiten der Überwachung gehe ich davon aus, dass sich staatliche Akteure die entsprechenden Informationen problemlos besorgen können. Du kommst in jeden nichtgesperrten Bereich in einer deutschen Kaserne rein. In die gesperrten Bereich kommen auch nur die Soldaten rein, die da Dienst tun. Es arbeiten viele Firmen in Kasernen. Da braucht man sich nicht viel Mühe geben, um da rein zu kommen. Von den Drohnenüberflügen hast du gehört? Am Tag der offenen Tür werden auch gerne Kasernen und Gerät präsentiert. Wie viele Kasernen in Deutschland sind denn auf Googlemaps verpixelt? Geheimer Stützpunkt heißt für mich, ich weiß nicht , dass er da ist.

Die Notwendigkeit der Geheimhaltung mittels Umsiedlung der Bewohner war eine Entscheidung aus den Sechzigern. Da gab es noch kein Google. Heute könnte man die Entscheidung deshalb vielleicht anders treffen. Bleibt für die USA aber zum Beispiel das Ausspionieren von eventuellen Langstreckenbomberabflügen Richtung Iran oder so. Die sieht man auch nicht auf Google.

Und der einzige Hafen und Flughafen der Inselgruppe ist millitärisches Sperrgebiet. Genau genommen die gesamte Inselgruppe. Die Insulaner lebten alle als "Angestellte" von und auf der Plantage, welche die Briten aufgekauft und geschlossen haben, um einen Armeestützpunkt einzurichten. Dafür wurden diese dann (unter Verletzung von Menschenrechten und normaler rechtsstaatlicher Verfahren hierfür) umgesiedelt.

Auch in Deutschland leben nicht besonders viele Zivilisten auf Truppenübungsplätzen und in Kasernen. Die vorherigen Einwohner wurden auch hierzulande umgesiedelt.

https://vergessene-orte.blogspot.com/2009/12/die-ehemaligen-ortschaften-auf-dem.html?m=1

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