... ist der einfachste Weg die Legalisierung von Canabis.
Egal, ob man NL vor Jahrzehnten betrachtet oder die div. US-Bundesstaaten, die legalisiert haben, läuft es bisher immer gleich:
unmittelbar nach der Legalisierung geht der Konsum für ein paar Monate bis ca. 1 Jahr hoch, danach sinkt der Konsum auf ein Niveau unter dem vor der Legalisierung.
Denn - Überraschung - wenn etwas legal ist, ist es für manche/viele eher uninteressant.
Die Alkohol-Prohibition in den USA ist noch so ein Beispiel.
Wäre für die Polizei weniger Arbeit und der Konsum würde auch sinken, also eigentlich sollten die Polizeigewerkschaften genau das fordern.
Gut, dann könnten die keine kleinen Kiffer mehr fertig machen, um ihre Statistik aufzuhübschen und müssten mal "richtig" arbeiten, evtl. liegt es daran.
Und so, wie besoffene Autofahrer die Ausnahme sind und die Regel eher, dass sich viele Leute eher ein Taxi nehmen nach einem Bier (die Zahl der Alkoholdelikte im Straßenverkehr sinkt seit Jahren...) werden auch die meisten Kiffer vernünftig sein.
Und ob man sich am WE mit Freunden ein Bier trinkt oder eine Tüte rumgehen lässt, macht da kaum einen Unterschied...
Denn sind wir ehrlich: die meisten Kiffer haben genauso wenig ein Suchtproblem wie die meisten Alkoholkonsumenten.
Ach ja, der "Traum" (mMn ein Albtraum) von der "Drogenfreien Gesellschaft" haben schon andere geträumt und sind damit gescheitert. Immer. Seit Anbeginn der Menschheit (hab letztens eine Doku gesehen, wo in einer spanischen Höhle Höhlenmalereien gefunden wurden, die eindeutig eine hallozinogene Pflanze darstellte... Es wurden auch angeknabberte Reste gefunden ;) ).