ratwol22 schrieb am 12.01.2024 19:54:
Im politischen Diskurs hat Kommunikation die Zielrichtung, eine Änderung - zumindest aber das Überdenken -, der Überzeugung Anderer zu erreichen mit den möglicherweise besseren Argumenten, die aus Faktenwissen stammen - oder der Philosophie und der math. Logik.
Das klingt spontan wie Wünsch Dir Was direkt vom Ponyhof. Im politischen Diskurs der "Entscheidungsträger" geht es immer nur um die Durchsetzung der eigenen Agenda.
- Eine Änderung oder auch nur Überdenken kommt nicht in Frage.
- Argumente braucht keiner, es regieren verbaler Mord und Totschlag.
- Wenn Fakten nicht passen, dann werden sie passend gemacht.
- Philosophie und math. Logik - kann man die zur Diätenerhöhung nutzen? Wenn nein, dann kann das weg.
Es war nie anders. In der Guten Alten Zeit hatten die "Entscheidungsträger" lediglich eine bessere Bildung genossen, um das besser wegtarnen zu können. Das spielt mittlerweile keine Rolle mehr.
Da hapert es in den TP-Foren ernorm. Viele hauen einfach ihre Überzeugung 'raus. Die wenigsten versuchen, ihre Behauptungen mit Argumenten abzustützen. Die Folge: ettlichen Forenten fallen die eigenen Beiträge auf den Kopf. Das widerum verursacht heißes Blut und Wut bis hin zu emotionalen Beiträgen, die dann gelöscht werden.
Im politischen Diskurs des TP-Forums gilt dann "Wie der Herr so das Gescherr". Wohltuende Ausnahmen bestätigen die Regel, sind für die Realität da draußen aber vollständig irrelevant. Die entsprechenden Teilnehmer werden niemals zu "Entscheidungsträgern".
Ein Beitrag, den ich vor einer Woche geschrieben habe, ein Einzeiler, wurde gelöscht und ich denke immer noch nach über den Grund, den es dafür gegeben haben könnte.
Vielleicht war er einfach als Offtopic eingeordnet worden. Die Moderatoren fragen ist keine Option? Die sind die einzigen, die dir darauf eine Antwort geben können.