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  • Kalman

mehr als 1000 Beiträge seit 17.10.2002

Re: Woher wissen wir was dort gesagt wurde? - Auch für Sie:

seneca13 schrieb am 13.01.2024 11:28:

Zunächst mal müssen Journalisten ihre Quellen nicht offen legen - ist Inhalt der Pressefreiheit, und schützt z.B. Whistleblower.

Aber kein Journalist wird in der Öffentlichkeit etwas behaupten, was nicht geprüft wurde und nicht ansatzweise gerichtsfest zu belegen ist - bei solch einem Thema schon gar nicht!

Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt, werden mit Sicherheit die Quellen und Beweise vorgelegt werden.

Wie unterscheiden Sie dann eine erfundene Behauptung von einer echten?
Es erscheint mir ungünstig Behauptungen ohne Angabe von Details für wahr zu erachten. Auch Snowden hat seine Quellen nicht genannt aber Dokumente vorgelegt. Auch hier könnte man die Gesprächsnotizen freigeben ohne zu benennen wer sie beigesteuert hat. Evtl haben ja die CDU Mitglieder das Thema Remigration aufgegriffen. Oder es beschränkte sich auf die Interpretation des Wortes nach jetziger Rechtsgrundlage bei denen Flüchtlinge aus sicheren Drittstaaten (EU) zurückgeschoben werden sollen. Merz verwies auch auf die aktuelle Gesetzeslage bei denen deutschen Staatsbürgern die Staatsbürgerschaft anerkannt werden kann, wenn sie erschlichen wurde. Dh die aktuell Gesetze decken vieles ab, was da angeblich besprochen wurde. Wir wissen aber nicht mal ob es wirklich so besprochen wurde und von wem was gesagt wurde.

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