Mal abseits von der Glaubwürdigkeit von Correctiv, mal abseits von dem ganzen politisch, ideologisch, pseudolinken "Geblubber und vor allem mal abseits der Realität (handfeste Probleme mit dem ganzen Thema Migration, Asyl, Fachkräftemangel, usw.).
Was genau soll ein Verbot der AfD überhaupt bringen?
Anzunehmen das 40% der Bevölkerung (mutmaßlich sogar weitaus mehr) dann auf einmal von ihren Ansichten ablassen und die vollkommen inkompetente, absurde und in großen Teilen vollkommen an der Realität vorbei gehenden, pseudolinke Politik plötzlich super klasse findet, erscheint mir doch schon mehr als nur naiv.
Die vorhandenen Probleme abseits der AfD zu ignorieren, wird nicht funktionieren.
Also nochmal, was würde ein Verbot der AfD bringen?
Bestenfalls 2 maximal 3 Jahre könnte man die aktuell einzige politische Opposition in Deutschland verhindern.
Aber die Unterstützenden und Befürwortenden werden nicht verstummen, sich neu organisieren. Und da zeitgleich immer größere Teile der Bevölkerung von der pseudolinken Politik in Mitleidenschaft gezogen werden, wird die daraus resultierende Unterstützung der nächsten Partei durch die Decke gehen. Dann sind es nicht mehr 40%, sondern 70%.
On top kommen natürlich "Kleinigkeiten", wie weitere versteckte Radikalisierung, Arbeitsmüdigkeit und generell schlechte Konjunktur dazu.
Kurz um. Wenn man der AfD kontra geben will, und die Bevölkerung "bekehren" will, kann das nur auf legalen, politischen Wege erfolgen. Ohne Rumgelüge, Diffamierung und Denunzieren. Ob die pseudolinken Blockparteien dazu in der Lage sind, müsste sich zeigen.
Zumindest die CxU scheint das langsam zu verstehen. Ironischer Weise ist die CxU geführte Kommunalpolitik im Westen Deutschlands exakt die selbe, wie von der AfD im Osten (was auch der eigentliche Grund ist, warum die AfD im Westen etwas schlechter abschneidet).
Der Geist ist nun mal aus der Flasche und wird dahin auch nicht zurück kehren.