hgrg schrieb am 18.05.2022 14:53:
Ich habe früher etliche Psychologiestudenten gesehen die in Foren nach Umfrageteilnehmern für ihre Abschlussarbeiten suchten. Auf den Hinweis dies sei nicht repräsentativ hieß es nur: Besser gehts halt nicht und echte Repräsentativität ist eh unmöglich.
Diese Studierenden – zurzeit nehme ich ihnen wieder Prüfungen ab – müssen im Rahmen des realistisch Machbaren zeigen, dass Sie die wissenschaftliche Methodik beherrschen. Dafür ist die Repräsentativität nicht entscheidend…
…erst wenn man in die Welt hinausposaunt, man habe jetzt herausgefunden, wie häufig etwas wirklich ist, wird das relevant. Wenn die Studierenden das machen würden, umso mehr in den Medien, müsste man es dort genauso kritisieren. Doch fällt Ihnen etwas auf? Die machen's halt nicht. Dieser Anthroposophieprofessor schon.
Sie messen hier mit zweierlei Maß, nicht die Anderen!