Stephan Schleim schrieb am 19.05.2022 18:44:
Sehr geehrter Herr Schleim,
kann man bzw. MUSS man nicht vielmehrdarauf drängen , dass z.B ein aktueller Gesundheitsminister wie Herr Lauterbach auf, öffentliche Aussagen wie
"DIE "IMPFUNG" IST SICHER UND quasi NEBENWIRKUNGSFREI"
, die zweifelohne nicht der Ihrer Definition von
"Nur macht das halt kein ernsthafter Vertreter in der Diskussion"
entsprechen, dann zumindest zwingend einmal "verzichtet"?
Grundsätzlich halte ich z.B. einen Herrn Lauterbach für solch einen Vertreter in dieser Gesamtdiskussion, der folglich ganz besonders nicht ernst zu nehmen ist.
Das Paul-Ehrlich-Institut beziffert die Häufigkeit für Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen nach einer COVID-Impfung präzise auf 0,2:1000. Darüber berichtet es transparent in seinen Sicherheitsberichten. Haben Sie schon einmal einen gelesen?
Ich für meinen Teil habe alle gelesen, aber Sie und mit allem gebotenen Respekt, verkennen hier meiner Meinung nach die Zusammenhänge.
Wenn wie bekannt vom PEI, VAERS und in systematischen Reviews festgestellt wurde, dass die Melderate aus ganz verschiedenen Gründen letztendlich um ein Vielfaches niedriger ist wie offziell erfasst, wieso klammern Sie sich so an die jetzigen Angaben des PEI? Wenn das Problem des massiven Underreporting darauf zurückzuführen ist, dass schlichtweg grundsätzlich viel zu wenig gemeldet wird, wie kann dann die dem PEI gemeldete Anzahl die Zutreffende (präzise ermittelte) sein? Für mich grundsätzlich erstmal (ohne andere Gründe einzubeziehen) ein ganz einfaches "Fehlender Input - Fehlender Output Paradoxon"!
Was zudem allein schon die gravierenden Probleme bezüglich der Anerkennung von "Impfschäden" betrifft, so kann eine wirkliche anähernde Transpararenz doch unter den gegebenen Umständen überhaupt nicht gegeben sein.
Aber wenn Sie immer noch nicht merken, in was für eine irrtümliche Gedankenwelt Sie und viele andere hier im Forum sich verrannt haben, dann kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Was bitte macht Sie so sicher, dass Sie sicht nicht selbst gerade in einer solch irrtümlchen Gedankenwelt befinden? Und das meine ich natürlich Ernst, aber besonders Ihre Antwort aus Sicht eines Psychologen würde mich diese Fragestellung betreffend sehr interessieren!
Des Weiteren bin ich auch verwundert, wieso z.B. verhaltenspsychologische Hemmisse von Seiten der "Geimpften" noch überhaupt keine Rolle bzg. der fragwürdigen bzw. tatsächlichenr Melderate gespielt hat. Mir würden spontan gleich 2 einfallen. Zum ersten könnte die Meldung eines Betroffenen an der fehlenden oder fehlerhaften Wahrnehmung bzw, der eigenen Anerkennung als eine solche "Impfnebenwirkung" scheitern, und zum zweiten könnten auch z.B. Schamgefühle gegenüber vormals krititschen oder warnenden Freunden oder auch Familienmitgliedern ein gravierendes Hindernis sein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.05.2022 04:55).