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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Taktlosigkeit kann nicht mit Divergenz gerechtfertigt werden

Zum Tod einer Frau, der die Anerkennung und der Respekt der Welt zuteil gewesen war, fällt @heise nicht besseres ein, als einen Artikel herauszubringen, der ihre Daseinsberechtigung kritisch in Frage stellt und damit ihr persönliches Lebenswerk in den Schmutz zieht.

Man muss Monarchie nicht mögen, aber eine gerade eben erst Verstorbene mit solchem Dreck zu bewerfen, zeugt von fehlendem Anstand.

Zum Vergleich: Selbst Putin, dem kaum noch sonderlich viel Menschlichkeit zugeschrieben werden kann, wusste zumindest den Anstand zu wahren:

"Putin wendet sich laut russischen Nachrichtenagenturen in einer Kondolenzbotschaft an den neuen König Charles. Elizabeth habe „zurecht die Liebe und den Respekt ihrer Untertanen sowie die Autorität auf der Weltbühne genossen ... Ich wünsche Ihnen angesichts dieses schweren, unersetzlichen Verlustes Mut und Durchhaltevermögen. Darf ich Sie bitten, den Mitgliedern der königlichen Familie und dem gesamten Volk von Großbritannien aufrichtiges Beileid und Unterstützung auszusprechen.“"

https://www.stol.it/artikel/chronik/vom-papst-ueber-trump-bis-hin-zu-putin-reaktionen-auf-den-tod-der-queen

Es kommt immer auf den richtigen Zeitpunkt an: @heise hätte mit seiner Kritik an der Monarchie wenigstens bis nach der Beisetzung warten MÜSSEN - optimalerweise bis nach dem Ende der Trauerfeierlichkeiten. Heute hat sich die @heise-Redaktion zum ungehobelten Abschaum der Welt gesellt.

Grüße an Herrn Neuber

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