Eine "wie-auch-immer" KI versagt, wenn qualitative Aussagen notwendig sind, da sie naturgemäß nur quantitativ arbeiten kann. So sind sie zum Beispiel bei der Lösung ethischer Fragen kaum einsetzbar. Aber auch einfache Entscheidungsprobleme z.B.
- wie quantifiziere ich "unterschiedliche Komplexität von vergleichbaren Anwendungen"
-> wird in Programmen teilweise mit Fuzzy-Methoden durchgeführt
- wie quantifiziere ich wiederstrebende Zielvorstellungen z.B. maximaler Gewinn vrs. Zukunftsfähigkeit
-> wird in Programmen z.B. "lineare Programmierung" durch ausgewiesene "Opportunitätskosten" (normalerweise möglicher Gewinnzuwachs/Verlust) als Bewertungsstab gelöst, auf die zugunsten anderer Ziele verzichtet wird.
In beiden Fällen ist zur Quantifizierung qualitativer Probleme jedoch immer das Urteilsvermögen eines Menschen notwendig.