Schach ist reine Schmalspur-Kombinatorik und Situationsanalytik. Mehrere Untersuchuugen parallel abzuarbeiten, ermöglichte die Entwicklung der Rechentechnik. Allein dadurch ist eine Leistungsverbesserung bei inhaltlich gleichen Algorithmen vollumfänglich erklärbar.
Schließlich wächst mit der Vorausschautiefe die Anzahl der Rechenschritte hochexponentiell, , demgegenüber der Mensch Grenzen hat.
Parallelität ließ dann auch die Bewertung möglicher gegnerischer Züge zu, was bei konkreten Zügen danach die Strategie erkennen lassen kann und so höhere Effizienz erlaubt - mit verbesserten Zielprogrammen.
Das Rechenpotential der Cliud dürfte eine 9zügige Vorausschau schaffen - früher waren es 2-3 Züge. Ein guter Schachspieler könnte 5 schaffen mit Intuition im Zeitintervall.
Bei dieser Überlegenheit gewinnt wer?
Mit Intelligenz hat das wenig zu tun, das Schachspiel. Es sind einfach erlernte Muster, die antrainiert werden, wofür das Gehirn mal weniger und mal besser geeignet ist.
Sicher können diese Fähigkeiten auch anders recht brauchbar sein, was Variantendenken betrifft. Trotzdem haben diese Schmalspurfähigkeiten wenig mit Intelligenz gemeinsam, die extrem breit angelegt ist. Beides zusammen kann auch vorkommen, allerdings beißen sich Fleiß (beim Schach durchaus notwendig) ind Faulheit (als Zielfunktion der Intelligenz kann man geringen Ressourcenverbrauch ansehen) da etwas - auch wenn das willentlich beeinflußbar ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.08.2023 12:54).