stefan_t schrieb am 23.07.2023 22:24:
DE ist auf direktem Weg ins Mittelalter.
Dann produzieren halt die USA, China und ander 2% mehr CO², am weltweiten Ausstoß ändert sich dann nix.
Und wenn hier erst mal wieder die Feudalherrschaft aufkommt, die Lebenserwartung bei etwa 40-50 Jahren liegt und Menschen massenhaft an verhinderbaren Krankheiten sterben wie in diesen Zeiten, wird man vielleicht auf die Idee kommen, dass Deindustrialisierung eine Scheißidee war.
Erneuerbare Energien sind auch Industrien.
Recycling ist ebenfalls eine Industrie.
Gegen Fortschritt und Entwicklung punkten zu wollen, ist sowieso schon vor Marx eine Scheiß-Idee gewesen.
Bei dem Geheule wären wir wohl heute noch ohne Webstühle und ohne Smartphone.
"Das Recycling einer Tonne Aluminium spart 1,3 Tonnen Bauxit-Abraum, 15 Kubikmeter Kühlwasser, 0,86 Kubikmeter Prozesswasser und fast 40 Barrel Öl und verhindert den Ausstoß von zwei Tonnen CO2 und elf Kilo Schwefeldioxid.
Im Jahr 2000 hatte das Recycling in der Europäischen Union über 229.200 Arbeitsplätze geschaffen. Bis 2008 waren es fast 512.340 – ein jährliches Wachstum von über 10,5 Prozent. Im Jahr 2000 kamen auf eine Million Einwohner 400 Beschäftige im Recyclingsektor, sieben Jahre später waren es über 600; eine Steigerung von rund 45 Prozent.
· Der globale Entsorgungsmarkt von der Sammlung bis zum Recycling wird auf 410 Milliarden US-Dollar pro Jahr geschätzt, die informellen Segmente in den Entwicklungsländern nicht mit eingerechnet. Insgesamt werden weltweit schätzungsweise 1,3 Milliarden Tonnen Abfälle gesammelt, bis 2025 sollen es 2,2 Milliarden sein."
https://www.bvse.de/2/6904/UN_Umweltstudie__Recycling_ist_wahre_Goldmine_