1631: Am 12. Juni 15:30 Uhr nachmittags bricht in der Klosterquergasse bei einem Peter Quellmalz, durch die Schuld eines Knaben mittels Schießpulver, ein Feuer aus. Innerhalb von vier Stunden lagen die Häuser der Klosterquer-, Spitz-, Herren-, Weber-, Kloster- und Lohgasse in Schutt und Asche. Insgesamt fielen dem Brand 300 Häuser, davon 60 in der Klostervorstadt und 9 Scheunen sowie einige außerhalb der Stadt zum Opfer.
http://www.historisches-chemnitz.de/ereignisse/30jaehrigerkrieg/30jaehrigerkrieg.html
In der Chemnitzer Innenstadt hatten vor 1632 488 Häuser gestanden. Davon
waren bei Kriegsende 288 zerstört. Insgesamt standen von 960 Häusern noch
270. Das bedeutet zwei Drittel zerörte Wohnfläche in Chemnitz. Die Zahl der
Einwohner war von 5.500 auf 3.000 gesunken.
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