Es geht nicht nur um Laptop oder Latte. Sondern das ein "Chemnitz in den Grenzen von 1650" (eigentlich Kursachsen nach dem Prager Frieden 1635/Westfälischen Frieden 1648) viel größer währe als heute der Freistaat und Teile der Nachbarbundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Hessen und sogar inzwischen polnische Gebiete jenseits der Oder-Neiße mit einschließt. Gerade letzteres sollte dem Winkel-Journalisten doch zu denken geben bevor er soetwas raushaut ...
Entsprechend den politischen Grenzen von 1550 wurde Sachsen im Süden und Osten vom durch die Habsburger beherrschten Königreich Böhmen, von der Markgrafschaft Niederlausitz, der Markgrafschaft Oberlausitz sowie im Norden durch das aufstrebende Brandenburg begrenzt. Im Südwesten grenzte Sachsen an das Fürstentum Bayreuth und das Hochstift Bamberg. Im Westen grenzte es an die Landgrafschaft Hessen und das Fürstentum Anhalt. Daneben gab es einige kleinere Grafschaften und Fürstentümer im Grenzbereich. Sachsen hatte im Westen selbst eine sehr unregelmäßig gegliederte Grenze. Auch innerhalb Sachsens gab es einzelne Enklaven. 1635 wurde mit den beiden Lausitzen ein geschlossenes Territorium angegliedert, seitdem grenzte Sachsen an das habsburgisch regierte Schlesien.
>https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrstentum_Sachsen
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